Meditation und Buddhismus
Meditation ist eine der bekanntesten Übungen des Buddhismus und wird von vielen Thais, Indern, Vietnamesen oder anderen, die dem buddhistischen Glauben angehören, regelmäßig praktiziert - von Laien genauso wie von Mönchen. Mit Hilfe der Meditation findet man innere Ruhe, Freude und kann lernen sich auf das Leben im Hier und Jetzt zu konzentrieren.
Meditation in Klöstern erlernen
Besucher können die Grundprinzipien der Meditation in verschiedenen Klöstern Bangkoks und anderswo im Land erlernen. Der Buddhismus, ursprünglich hauptsächlich auf den asiatischen Raum begrenzt, hat sich in neuerer Zeit auch in anderen Gegenden der Welt ausgebreitet.
Buddhistische Tempel und Schulen auch in Deutschland
Es gibt mittlerweile thailändische buddhistische Tempel auch in Deutschland, Amerika und England, die nicht nur von den dort lebenden Thais besucht werden, sondern zunehmend auch von den Einheimischen, von denen manche während ihres Thailandurlaubs begonnen haben, sich für den Buddhismus zu interessieren.
Täglicher Unterricht in Klöstern
Im Kloster Wat Mahathat, gegenüber Sanam Luang in der Nähe des großen Palastes befindet sich die buddhistische Universität Maha Chulalongkorn, eine der beiden bedeutendsten Ausbilungsstätten für Mönche im Land und eine buddhistische Sonntagsschule für Kinder. Auch ein Meditationszentrum befindet sich in dem Areal, das die Mönche bewohnen, und in dem jeder Interessierte am täglichen Unterricht teilnehmen kann.
Thailändische Meditationszentren
Unterrichtsklassen gibt es auch im Kloster Wat Bowonniwet und im thailändischen Meditationszentrum, dem Hauptsitz der buddhistischen Weltbruderschaft (Thailand Meditation Center, World Fellowship of Buddhist headquarter). In Bangkok werden auch Abendkurse angeboten. Außerhalb Bangkoks befindet sich das beliebteste Zentrum für Meditation im Suan Mok-hapalaram in der Provinz Surat Thani, wo ein großer, baumbestandener Park eine ideale Atmosphäre zum Meditieren schafft.